Finale-BlogKurztipps

Fehlermeldung ARIA Session Loader beim Abspielen eines Finale-Dokuments

Vielleicht ist ihnen auch schon die hier Fehlermeldung „ARIA Session Loader“ begegent. Diese erscheint, wenn die Klänge eines Finale-Dokuments eingeladen werden sollen, dass auf einem Computer erstellt wurde, auf dem eine neuere Version des ARIA-Players installiert ist, als bei Ihnen. Wie das Problem gelöst werden kann, wird in diesem Beitrag geklärt.
Fehlermeldung beim Abspielen eines Dokuments
Fehlermeldung beim Abspielen eines Dokuments

Vielleicht ist Sie ihnen auch schon einmal begegnet, die hier abgebildete Fehlermeldung. Diese erscheint, wenn die Klänge eines Finale-Dokuments eingeladen werden sollen, dass auf einem Computer erstellt wurde, auf dem eine neuere Version des ARIA-Players installiert ist, als bei Ihnen. Solange Sie nur Ihre eigenen Dokumente bearbeiten, sollten Sie nie darauf stoßen. Öffnen Sie aber schon einmal Dokumente von anderen Finale-Anwendern und haben selbst nicht die letzte Version Finale 26.2 mit dem zugehörigen ARIA-Player installiert, kann sie erscheinen.

Zur Erklärung: während Finale-Dokumente seit der Einführung des .musx-Dateiformats mit Finale 2014 rückwärtskompatibel sind, also Dokumente aus neueren Finale-Versionen auch in älteren geöffnet werden können, gilt das für die Klangeinstellung des Dokuments nicht uneingeschränkt. Denn die Klangeinstellung für den ARIA-Player kann nur in einen ARIA-Player der gleichen oder neueren Version geladen werden.

Sollten Sie beim Abspielen eines geladenen Dokuments auf die obige Meldung stoßen, gibt es zwei Lösungen:

  1. Sie richten in dem Dokument die Klänge neu ein. Dazu genügt es, den Befehl MIDI/Audio > Wiedergabeklänge neu zuordnen aufzurufen und die nachfolgende Meldung zu bestätigen. Finale verwendet Ihren installierten ARIA-Player, um die Garritan-Klänge neu einzuladen.
  2. Sie aktualisieren Ihren ARIA-Player – unabhängig von Finale – auf die neueste Version 1.959. Aktualisierungsprogramme stehen für Macintosh und Windows bereit.

Beide beschriebene Lösungen führen dazu, dass Sie das geladene Dokument nicht nur sehen sondern auch hören können.

Foto Stefan Helke

Stefan Helke

Stefan Helke schloss sein Studium an der Hochschule der Künste in Berlin als Diplom-Tonmeister ab. Nach Tätigkeiten in einem Tonstudio und als Software-Entwickler ist er seit 1995 als Produktspezialist für die Notensatzprogramme „Finale“ bei Klemm Music Technology tätig.