Archive: FAQ

Enthält alle FAQ.

  • Windows MOTU USB Troubleshooting

    Fehlerbehebung bei USB-Audioproblemen unter Windows

    Wenn du Probleme mit der USB-Audiowiedergabe auf deinem PC hast, solltest du die folgenden Schritte unternehmen um dein System zu optimieren:

    • Erhöhe die Anzahl der Samples pro Puffer (Puffergröße). Die Verwendung einer zu kleinen Puffergröße kann während der Wiedergabe zu Klicks, Aussetzern und Störungen führen. Niedrigere Puffergrößen können die Latenz reduzieren, aber eine zu niedrige Puffergröße kann zu Leistungsproblemen führen. Je nachdem, welches MOTU Interface du verwendest, kannst du die Anzahl der Samples pro Puffer in der Systemsteuerung-App der M-Serie, der DEVICE-Seite der MOTU Pro Audio Control oder der MOTU Audio Console erhöhen oder senken. Die Einstellung der Puffergröße auf 256 oder 512 ist ein guter Ausgangspunkt für die meisten Systeme.
    • Wenn du einen USB-Hub verwendest, stelle bitte sicher, dass er extern mit Strom versorgt wird. Wenn du einen Hub mit eigener Stromversorgung verwendest und weiterhin Probleme auftreten, versuche, andere USB-Geräte zu trennen oder die Interfaces der M-Serie direkt an einen USB-Anschluss des Computers anzuschließen. Probiere unbedingt alle USB-Anschlüsse am Computer aus.
    • Verwende das mitgelieferte USB-Kabel oder ein hochwertiges Kabel eines Drittanbieters. Es ist möglich, dass kostengünstige oder zu lange Kabel Probleme verursachen können. Wir empfehlen ein USB-Kabel, das nicht länger als 2 Meter ist.

    Es gibt eine Reihe von Einstellungen in Windows, die sich auf die USB-Audioleistung auswirken können. Versuche, die folgenden Änderungen vorzunehmen:

    Ändere die Energieverwaltungseinstellungen des USB-Root-Hubs:
    • Öffne das Startmenü und gib „Geräte-Manager“ ein.
    • Gehe im Geräte-Manager zu „USB Controller“.
    • Suche „USB Root Hub“ und klicke mit der rechten Maustaste darauf.
    • Gehe zu Eigenschaften > Energieverwaltung/
    • Deaktiviere die Option für „Computer kann das Gerät ausschalten, um Energie zu sparen“.
    • Drücke auf „OK“.
    • Stelle sicher, dass du diesen Vorgang für jeden USB-Root-Hub im Geräte-Manager wiederholst.

    Deaktiviere das selektive USB-Aussetzen:
    • Öffne das Startmenü und gib „Energiesparplan bearbeiten“ ein.
    • Klicke auf „Erweiterte Energieeinstellungen ändern” und scrolle dann nach unten zu „USB-Einstellungen“.
    • Klicke  auf das Pluszeichen (+) neben „Einstellungen für selektives USB-Energiesparen“, um die Optionen zu erweitern.
    • Klicke auf „Deaktiviert“.

    Exklusivmodus deaktivieren:
    • Öffne das Startmenü und gib „Soundeinstellungen“ ein.
    • Wähle das MOTU-Audiogerät aus der Liste bei „Ausgabe“ aus.
    • Klicke auf Geräteeigenschaften, und dort auf „Zusätzliche Geräteeigenschaften“.
    • Gib zur Registerkarte „Erweitert“ und deaktiviere die Option „Anwendungen haben alleinige Kontrolle über das Gerät“.
    • Klicke auf „OK“, um die Einstellung anzuwenden.
    • Zurück im Soundfenster klicke auf die Registerkarte „Aufnahme“ und wiederhole die Schritte 2-4.
    • Starte deinen Computer nach Abschluss neu, damit die Änderungen wirksam werden.

    Schnellen Start deaktivieren:
    • Öffne das Startmenü und gib „Systemsteuerung“ ein.
    • Klicken auf „Energieoptionen“.
    • Klicke links auf „Auswählen was beim Drücken von Netzschaltern geschehen soll“.
    • Klicke auf „Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar“.
    • Deaktiviere „Schnellstart einschalten (empfohlen)“ – stelle sicher, dass das Häkchen verschwindet.
    • Klicken Sie auf „Änderungen speichern“.

    Cortana deaktivieren:
    • Hier gibt es, je nach Windows10-Version verschiedene Vorgehensweisen:

    https://www.deskmodder.de/wiki/index.php/Cortana_deaktivieren_Windows_10

    Benutzer mit NVIDIA-Grafikkarten:
    • Öffne die NVIDIA-Systemsteuerung.
    • Klicke auf „3D-Einstellungen“.
    • Klicke auf „3D-Einstellungen verwalten“.
    • Scrolle auf der Registerkarte „Globale Einstellungen“ nach unten zum „Energieverwaltungsmodus“.
    • Wähle „Maximale Leistung bevorzugen“.

    Wenn du die oben genannten Vorschläge sorgfältig befolgt hast und immer noch Probleme mit der USB-Audiowiedergabe hast, beachte  bitte diese zusätzlichen Vorschläge:

    • Erkundige dich beim Hersteller deines Motherboards und USB-Chipsatzes, ob BIOS- oder Treiberupdates verfügbar sind.
    • Überprüfe Windows Update auf USB-bezogene Updates für deinen Computer.
    • Erwäge den Kauf und die Installation einer PCI-USB-Karte und schließe deine MOTU-Schnittstelle an einen USB-Anschluss der PCI-Karte an. Wir empfehlen den Kauf einer Karte von einem Hersteller wie Inateck, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

    Datum: 15. Dezember 2021
  • Ich habe Digital Performer 10 – wie komme ich an die MOTU Instruments Soundbank?

    Zum Lieferumfang von Digital Performer gehört die MOTU Instruments Soundbank. Diese enthält eine 5-GB-Bibliothek mit akustischen Instrumenten, Synthesizern, Loops und Phrasen mit mehreren Samples: Das sind über 300 verschiedene Instrumente, 1100 Instrument-Presets und 500 Loops. Du findest akustische und elektronische Schlagzeug-Sets, Pianos, Gitarren und Bässe sowie Kirchenorgeln, elektrische Orgeln, Streicher, Blechbläser, Holzbläser, Synthesizer, ethnische Instrumente, Chöre, Stimmen, Perkussion, Soundeffekte und vieles mehr.

    So funktioniert’s:

    https://www.klemm-music.de/register/KLEMM_Anleitung_MOTU_DP10_Soundbanks.pdf

  • Wo finde ich deutsche Videos zu MOTU-Produkten?

    Auf dem Klemm Music Tech Youtube Kanal gibt es jede Menge Videos: Produktvorstellungen, Aufzeichnungen von Online-Präsentationen, Interviews , usw:

    https://www.youtube.com/user/KlemmMusicTech/search?query=motu

    Datum: 15. Dezember 2021
  • Wie konfiguriere ich mein MOTU Audio Interface als Analog zu ADAT Konverter?

    Wer noch kein MOTU AVB Interface besitzt (diese können per Netzwerkkabel verbunden werden), kann sein älteres Gerät über ein ADAT-Lichtleiterkabel kaskadieren – und so wird’s gemacht:

    – Öffne in CueMix Mixbus 1, stelle die Outs auf ADAT 1-2, ziehe die Regler von Analog 1-2 hoch, entmute beide Eingänge und stelle die Panoramen hart links/rechts ein.

    – Öffne in CueMix Mixbus 2, stelle die Outs auf ADAT 3-4, ziehe die Regler von Analog 3-4 hoch, entmute beide Eingänge und stelle die Panoramen hart links/rechts ein.

    Verfahre entsprechend mit den Mixbussen 3 + 4 – die Konfiguration wird im Interface gespeichert, das Interface kann standalone betrieben werden.

  • Wer kann mein Interface reparieren?

    Wenn du vermutest, dass dein Interface einen Defekt hat, nimm am besten erst einmal Kontakt mit unserem MOTU-Support über diese Seite auf.

    Wenn du dir sicher bist, dass dein Interface repariert werden muss, kannst du das Gerät gerne an uns schicken. Füge unbedingt das Reparaturbegleitformular bei, das du dir als PDF hier herunter laden kannst. Wir melden uns bei dir mit einen Kostenvoranschlag und klären alles weitere mit dir.

    Überprüfe jedoch unbedingt vorher, ob das Gerät noch Garantie hat. In diesem Fall wende dich sich bitte zuerst an deinen MOTU-Händler, bei dem du das Gerät gekauft hast.

    Wenn das Gerät außerhalb der Garantiezeit liegt, schicke es an:

    Klemm Music Technology
    – MOTU-Service –
    Sebastian-Kneipp-Straße 96
    37217 Ziegenhagen

    Ganz wichtig: Bitte vergiss die Rücksendeadresse und deine E-Mail Adresse nicht.
    Füge dem Gerät auch unbedingt eine möglichst ausführliche Fehlerbeschreibung bei.

    Datum: 14. Dezember 2021
  • Was ist der Zusammenhang zwischen Latenz, Buffersize und Störungen im Audiosignal?

    Die Verzögerung, die sich ergibt, wenn ein Audiosignal in den Computer hinein geht, dort im Audioprogramm verarbeitet wird, und dann den Computer über das Interface wieder verlässt, wird Latenz genannt.
    Je geringer diese Latenz sein soll, desto geringer muss die sog. Buffersize sein (manchmal auch „Samples Per Buffer“ oder „Puffergröße“). Diese kann entweder im Audioprogramm selbst in den Einstellungen verändert werden oder aber über das Programm „MOTU Audio Setup“.
    In manchen Programmen gibt es noch zusätzlich den Begriff „Anzahl der Puffer“. Auch hier gilt, je geringer die Anzahl ist, desto geringer ist die Latenz.

    Dabei ist jedoch grundsätzlich Folgendes zu beachten:
    Je geringer die Latenz ist, desto höher ist die Computerbelastung. Ist die Leistungsgrenze eines Computers erreicht, dann kommt es bei der Wiedergabe oder bei der Aufnahme zu Aussetzern oder Störgeräuschen.

    Die Leistungsgrenze kann noch schneller erreicht werden, wenn in einem Projekt sehr viele virtuelle Instrumente und Effekte, also PlugIns verwendet werden.

    Verbessern lässt sich oftmals die Latenz auch durch die Wahl eines anderen Treibers. So kann ein MOTU-Interface sowohl mit dem Windows-eigenen WAVE- oder Core Audio (WaveRT)-Treiber als auch mit dem MOTU-eigenen ASIO-Treiber betrieben werden. Der ASIO-Treiber liefert die besten Ergebnisse.

    Kommt es also zu Störungen im Audiosignal, so ist das kein Problem des Audiointerfaces selbst, sondern eine Frage der richtigen Treibereinstellung.

  • Wie installiere ich Finale erstmalig auf meinem Macintosh

    Im folgenden Video erfährst du Schritt-für-Schritt, wie Finale das erste Mal auf einem Macintosh installiert wird:

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  • Finale 26.3: es erscheint eine Fehlermeldung, wenn Sie eine MusicXML-Datei importieren oder exportieren möchten

    Für wenige Tage haben wir für Windows-Anwender ein Update auf Version 26.3 bereitgestellt, das in manchen Fällen die Aktualisierung der MusicXML-Komponente von Finale nicht durchführt. Daraufhin kommt es bei der Verwendung der MusicXML-Funktionen zu verschiedenen Fehlermeldungen.

    Das Problem wurde kurzfristig korrigiert. Damit der Fehler bei deiner Finale-Installation behoben wird, lade dir bitte hier die korrigierte Version des Updates auf Finale v26.3 herunter und führe die Installation noch einmal durch. Anschließend sollte der MusicXML-Import und Export wieder funktionieren.

  • Wenn ich die Wiedergabe starte, läuft der grüne Wiedergabe-Cursor nicht synchron über die Noten

    Wir haben inzwischen verschiedentlich gehört, dass mit Finale ab Version 26.3 unter Windows die Bildschirmanzeige nicht synchron zur Wiedergabe läuft, wenn man die Wiedergabe nur mittels Leertaste+Klick startet. Es gibt aber eine einfache Abhilfe: Starte nach dem Öffnen eines Dokuments die Wiedergabe einmalig mit dem Startknopf in der Wiedergabe-Kontrolle. Sobald die Wiedergabe beginnt, kannst du sie wieder stoppen, du musst das Stück nicht durchhören. Ab jetzt läuft die Anzeige auch bei Wiedergabe mit Leertaste+Klick synchron.

  • Was sind die Systemvoraussetzungen für den Betrieb von Finale PrintMusic?

    Folgende Betriebssystemversionen sind für die Verwendung von PrintMusic 2014 geeignet:

    Windows

    • Windows XP (32 Bit), Service Pack 3 muss installiert sein
    • Windows Vista (32 Bit oder 64 Bit)
    • Windows 7 (32 Bit oder 64 Bit)
    • Windows 8 und 8.1 (jeweils 32 Bit oder 64 Bit)
    • Windows 10 (32 Bit oder 64 Bit)
    • Windows 11 (nur in 64 Bit verfügbar)

    Macintosh

    • OS X 10.7 Lion (nicht für PrintMusic 2014.5)
    • OS X 10.8 Mountain Lion
    • OS X 10.9 Mavericks
    • OS X 10.10 Yosemite
    • OS X 10.11 El Capitan (PrintMusic 2014.5 erforderlich)